Einmaliges Highlight: FCW-Spielerfrauen stellen Spielball

Lea ist die bessere Hälfte von Eric Böcher, dem Kapitän der letzten Jahre, der sich aktuell nach schwerer Verletzung wieder an die Mannschaft herankämpft. Die 24-jährige Frickhöferin schaute, schon bevor die beiden sich kennenlernten, hin und wieder auf den Waldbrunner Sportplätzen vorbei. Das lag auch daran, dass ihre Freundin Erika schon damals mit Arne Breuer aus der B-Jugend zusammen war. So verbrachten die beiden immer wieder gemeinsam Zeit neben dem Platz. Generell kennt Lea einige der aktuellen Spieler schon sehr lange und hat daher einen guten Draht zur Mannschaft. Über ihren Freund Eric sagt sie: "Eric ist in meinen Augen ein absoluter Teamplayer und mit seiner ruhigen und respektvollen Art eine Bereicherung für die Mannschaft. Er hat für alle Spieler immer ein offenes Ohr und ist extrem zuverlässig. Obwohl er seit fast einem Jahr verletzt ist, unterstützt der die Mannschaft, wo er kann, und ist immer mit dabei!" - Eine Einschätzung, die wohl jeder teilt, der mal mit Eric zu tun hatte. Selbst ist Lea aber auch sportlich aktiv: Bei den Rot-Weißen Funken Frickhofen tanzt sie schon lange und ist seit diesem Jahr auch als Trainerin aktiv. "Das Tanzen ist tatsächlich ähnlich zeitintensiv wie der Fußball, deswegen haben wir auch ein besonders gutes Verständnis dafür, wenn wir viel Zeit für unseren Sport opfern wie Eric beispielsweise in der Vorbereitung oder ich in der Fastnachtszeit, in der wir unzählige Auftritte haben." Ganz besonders freut sie sich, wenn Eric sie zu ihren Auftritten begleitet wie zuletzt bei den Norddeutschen und den Deutschen Meisterschaften in Suhl bzw. Stuttgart.

Claudia ist durch ihren Freund Moritz Steinhauer zum FC Waldbrunn gekommen und hat ihr erstes Spiel mit Waldbrunner Beteiligung im März 2023 gesehen. Die 23-Jährige beschreibt ihren Partner als sehr ehrgeizig und mannschaftsdienlich: "Moritz will immer nur das Beste für seine Mannschaftskameraden und gibt immer 100%. Nach jeder Verletzung macht er alles dafür, um in kürzester Zeit wieder auf dem Platz stehen zu können." Besonders schön ist ihr Zusatz: "Fußball ist sein Leben - und das macht sich auf dem Platz auch bemerkbar!"
Selbst übt die Erzieherin ebenfalls einen Sport aus, der aber weit weniger bekannt ist als Fußball: Sie praktiziert MMA in Limburg - eine Sportart, die sich aus den Techniken verschiedenster Kampfsportarten zusammensetzt. Moritz unterstützt sie dabei "jedes mal vor dem Training mental und motiviert mich in jeder Hinsicht." Selbst im Falle einer Niederlage kann sich Claudia auf Moritz' Rat und Ohr verlassen, was sie sehr schätzt.

Erika ist eine waschechte Waldbrunnerin, deswegen ist es nicht verwunderlich, dass sie schon vor langer Zeit mit dem Waldbrunner Fußball in Kontakt kam. Ganz eng wurde der Draht aber in dem Jahr, als Arne mit der B-Jugend der damaligen JSG Waldbrunn im Pokalfinale stand, das leider verloren wurde. Denn dort lernten sich die beiden kennen. Die 25-jährige Erzieherin schätzt am "Sechser" des FC Waldbrunn, dass "Arne extrem ehrgeizig ist und alles für den Fußball gibt, auch wenn nicht selten seine Gesundheit darunter leidet." Zwar übt Erika selbst keine Sportart aus, doch ein Sport verbindet die beiden trotzdem: nämlich der Motorsport. Genauer gesagt, die Formel 1. Zwar ist Arne stets bei ihr auf der "Pole Position", doch als Fan schlägt ihr Herz für den holländischen Superstar Max Verstappen. Erst vergangene Woche fuhren Erika und Arne mit Andrea und Tobias Keil nach Belgien, um sich den GP von Spa und den Sieg des Red-Bull-Fahrers anzuschauen. 

Theresa kam im Jahr 2022 zum ersten Mal nach Waldbrunn auf den Sportplatz, um ihren Freund Lukas Steioff anzufeuern. In ihren Augen zeichnet "Uwe", wie Lukas in Anlehnung an dessen Vater genannt wird, aus, dass "er auf dem Feld vielseitig eingesetzt werden kann." Für das Trainerteam Daniel Erbse und Steffen Rücker ist Lukas in der Tat auf mehreren Positionen ein Gewinn für die Mannschaft.
Die Leidenschaft der Erzieherin ist das Tanzen, bei dem sie ihr Freund regelmäßig unterstützt. Auch Auftritte von ihr schaut sich der Ahlbacher gerne an.

Andrea ist im Jahr 2015 quasi gemeinsam mit unserem ehemaligen Torhüter Tobias Keil vom TuS Frickhofen nach Waldbrunn zur damaligen SG Hausen/Fussingen/Lahr gewechselt. Bis zu Tobias' verletzungsbedingten Karriereende war Andrea regelmäßig an allen Waldbrunner Sportplätzen anzutreffen und selbst heute kommt die 34-jährige Industriekauffrau noch oft zu Spielen des FC Waldbrunn. Als ihr Mann noch aktiv spielte, "war Tobi meiner Meinung nach einer der talentiertesten Torhüter im Kreis." Das können nicht nur wir aus vollster Überzeugung bestätigen! "Er hat sich auch nach Rückschlägen immer wieder zurückgekämpft und hatte stets seine Ziele im Blick", was auch dazu führte, dass Tobias sich nach mehreren Schulterverletzungen immer wieder in den Dienst der Mannschaft und des Vereins stellte und das Waldbrunner Tor hütete. Andrea und Tobias gehen gemeinsam oft ins Fitnessstudio nach Hadamar, aber der Sport verbindet die beiden noch viel öfter: Gemeinsam mit Erika und Arne, aber auch Christian "Schrotti" Seelbach schauen sie leidenschaftlich gerne Formel 1. Der Fußball kommt im Hause Keil auch nach Tobias' Karriereende nicht zu knapp: Durch Andreas große, beziehungsweise "echte Liebe" zum BVB hat auch unser ehemaliger Keeper, der es eigentlich mit dem SV Werder Bremen hält, Sympathien für die Dortmunder entwickelt. Nicht selten schaut er gemeinsam mit Andrea und ihren Eltern Silvia und Arnold Laux die Spiele der Borussia vor dem TV oder auch im Stadion.

Doreen wurde durch Arne Breuers Freundin Erika erstmals im Jahr 2021 mit auf den Sportplatz genommen, um ihrem Freund Maurice Mendel beim Fußballspielen zuzusehen. Ihn beschreibt die 26-Jährige als "unglaublich willensstark. Das zeigt sich auch auf dem Platz. Er gibt immer alles und lässt niemals locker." Maurice wird nicht nur bei den Heimspielen von Doreen unterstützt. So gut wie immer ist sie auch auswärts mit dabei und begleitet Maurice, wenn der FC Waldbrunn auf Reisen geht. Sportlich betätigen sich beide auch gerne gemeinsam auf dem Mengerskirchener Seeweiher, wenn sie mit dem Stand Up Paddle Board unterwegs sind.

Als gebürtige Waldbrunnerin war Johanna auch früher schon hin und wieder - vornehmlich bei gutem Wetter - an der Waldbrunner Sportplätzen zugegen: "Seit Sommer 2022 bin ich dort durch Maxi aber auch bei Wind und Wetter anzutreffen." Die 30-Jährige erinnert sich sogar noch an die genaue Spielpaarung: "Es war ein Heimspiel in Fussingen gegen den FC Gießen II." Möglicherweise hat Johannas Anwesenheit auch dazu beigetragen, dass Maxi und die Jungs auf dem Platz einen 4:2-Sieg einfahren konnten... Über ihren Freund und unseren Innenverteidiger sagt sie: "Maxi hat auf dem Platz immer den Überblick und ist sehr ehrgeizig." Dass Maxi ein äußerst kommunikativer Mensch ist, schätzt auch seine Freundin: "Ich denke, dass er auch seine Mannschaftskollegen dadurch sehr gut motivieren kann." Mit einem Augenzwinkern fügt sie an: "Sein großes Mundwerk kann ihn aber auch schnell mal in Schwierigkeiten bringen."
Selbst übt Johanna keinen Sport aus - "Maxi ist bei uns die einzige Sportskanone. Unser Hund Elmo und ich schauen lieber zu." 

Lorena ist ein "Neuzugang" beim FC Waldbrunn. Gemeinsam mit unserer neuen Nummer 1, Leon Hasselbach, kommt die 24-Jährige zu unserem Verein. An ihrem Freund schätzt sie die Leidenschaft, die Leon im Fußball an den Tag legt: "Dort gibt er immer alles!"
Lorena selbst ist ebenfalls Sportlerin durch und durch, geht regelmäßig ins Fitnessstudio und wird nach Abschluss des Referendariats Sportlehrerin: "Leon hat mich im Rahmen des Studiums besonders bei meinen Sportprüfungen unterstützt, indem er mit mir für die Prüfungen an unterschiedlichsten Orten geübt hat." 

Auch Pauline ist angehende Lehrerin und befindet sich derzeit im Referendariat an der Marienschule in Limburg. Die aus Fussingen stammende 23-Jährige kennt die Waldbrunner Sportstätten von Kindesbeinen an: "Schon mit meinem Opa Ewald Beck oder auch meinem Papa Michael Franz bin ich hin und wieder zu Spielen der SG Hausen/Fussingen/Lahr gegangen." Seit ihr Freund Benedikt Bouillon jedoch für den FC Waldbrunn spielt, ist sie wieder regelmäßiger vor Ort. An unserem Stürmer schätzt sie, ähnlich wie seine Mitspieler und Trainer, dass "er mithilfe seiner Körperstatue Bälle gut festmachen kann. Benni analysiert auch sehr schnell das Spielfeld und erkennt dadurch Schwächen und Stärken der Gegenspieler gut und nutzt dadurch gezielt Lücken." Dass hier eine Sportlerin analysiert, ist eindeutig. Selbst ist Pauline nämlich Leichtathletin, geht Reiten und tanzt in der Fussinger Fastnachtsverein Garde. "Wenn Benni mal einen Samstag keinen Fußball hat, kommt er auch mal mit zum Pferd oder schaut sich Auftritte an."

Mit dem Umzug nach Elbtal hat uns Janine ihren Kosta in den Westerwald gebracht... dafür sind wir dir sehr verbunden! Seitdem Kosta für den FC Waldbrunn spielt (Saison 21/22) ist die 32-jährige Verwaltungsfachangestellte auch das erste Mal an einen Waldbrunner Sportplatz gekommen. Kosta ist laut Janine - und das können wir alle bestätigen - "ein absoluter Teamplayer. Er versucht seine Mannschaftskameraden stets zu motivieren und geht zielstrebig in jedes Spiel." Nicht nur seine Mitspieler motiviert unser Innenverteidiger: "Auch mich motiviert bzw. schleppt er hin und wieder ins Fitnessstudio."