(Wadbrunn) Auch in der neuen Spielzeit freut sich der FC Waldbrunn 2016 e.V. über eine Vielzahl an tatkräftigen Ballsponsoren.
Zum Auftakt der Saison 22/23 bedanken wir uns bei gleich drei Unterstützern: Sven Litzinger, Nikolai Münz und Dieter Schuy!
Sven Litzinger
Sven Litzinger hat seine gesamte Jugend beim SV Ellar bzw. der damaligen JSG Ellar/Hintermeilingen/Hangenmeilingen unter Trainer Alfred Sehr durchlaufen und mit seinen Mannschaften einige Meister- und Pokaltitel bejubeln dürfen. Mit 18 Jahren ging es dann in die erste Mannschaft der SG Ellar/Hintermeilingen unter Michael Röser, wo der Ellarer im 2. Jahr bei den Senioren der Aufstieg in die A-Liga gelang - unter anderem an der Seite vom heutigen Trainer der Dritten, Steffen Borbonus. Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Steinbach und der Rückehr nach Waldbrunn übte der leidenschaftliche FC-Köln-Fan das Amt des Kapitäns der Zweiten aus. Unvergessen bleibt das Pokalhalbfinale der Reserven 2007/08. Als C-Ligist gewann man gegen den RSV Würges II, damaliger Gruppenligist - Sven spielte dabei mit Bänderriss im Knöchel und verhalf zwar seiner Mannschaft so zum Einzug ins Finale (6:7 gg Dietkirchen), spielte sich aber "kaputt" und verpasste es verletzungsbedingt. Für seinen damaligen Coach André Krüger wäre "Litz" aber im Elfmeterschießen noch selbst angetreten. Generell hatte er Glück mit den Trainer: Ob André Krüger, Theo Kaiser, Michael Röser oder Andy Schuy - sie alle prägten Sven als Fußballer und Menschen. Ganz besonders hervorheben will der Ellarer aber seinen Jugendtrainer Alfred Sehr, der Sven seit dem Kindergarten begleitete, da sein Sohn Sebastian damals Svens bester Freund war. "Er hat mich fußballerisch erzogen und mir gezeigt, was es heißt, durchzuhalten und uns Jungs von der F- bis zur A-Jugend hochgezogen." Zuletzt möchte er aber auch seinem Vater Hans-Günther Respekt zollen, der über drei Jahrzente das Amt des Kassieres bekleidete und als Ellarer Fußballlegende über 600 Spiele für die AH bestritt.
Nikolai Münz
Der Ellarer Nikolai Münz betreibt im Nebengewerbe einen Brennholzhandel in seinem Heimatort. Nachhaltiges Agieren auf dem derzeit sehr gefragten Holzmarkt genießt beim ihm höchste Priorität:
Anstatt einem Großabnehmer den gesamten Bestand zu verkaufen, achtet er darauf, seine Privatkunden, die aus dem Waldbrunner Umkreis stammen, mit seiner Ware zu versorgen. Natürlich zählen auch
FCW-Mitglieder zu seinen Stammkunden.
Eine Waldbrunner Fußball-Vorgeschichte weißt der 29-jährige ebenfalls auf: In der Jugend schnürte Nikolai Münz seine Schuhe für die SG Hintermeilingen/Ellar. Auf dem Sportgelände in Ellar
unterstütz uns Nikolai Münz zusätzlich mit einer Werbebande.
Dieter Schuy
Dem gebürtigen Oberweyrer Dieter Schuy wurde der Fußball schon als Kind in die Wiege gelegt, stammt er doch aus einer fußballbegeisterten Familie. Seine Brüder waren u.a. Stammspieler bei den Sportfreunden Eisbachtal und beim RSV Würges. Dieter ist nach dem Aufstieg der SG Hausen/Fussingen 91/92 in die damalige Bezirksliga Wiesbaden (heutige Gruppenliga) aus Oberweyer kommend nach Waldbrunn gewechselt. Im ersten Spiel der Saison erzielte er auch prompt das erste Tor gegen den RSV Weyer und verhalf seiner Mannschaft zu einem Auftaktsieg (3:0). Dieter traf wie am Fließband und war bis zu seiner Verletzung, die ihn ein halbes Jahr außer Gefecht setzte, Erster in der Torschützentabelle. Sechs Jahre lang spielte der heutige zweifache Familienvater und Opa bei der SG Hausen/Fussingen. In der Chronik des Tus Hausen wird er als "einer der besten Mittelstürmer" bezeichnet, "die die SG jemals hatte." Danach zog es ihn wieder in seine Heimat nach Oberweyer, wo er unmittelbar den Aufsteig in die damalige Bezirksliga Limburg (heutige KOL) feiern konnte. Im Anschluss an seine Karriere als aktiver Fußballer widmete er sich der Trainertätigkeit, die er in Elkershausen zwei Jahre ausübte, ehe er seinen sportlichen Weg zurück nach Waldbrunn fand. Hier beendete er auch seine Trainerkarriere. Heute noch hält Dieter engen Kontakt nach Waldbrunn und bildet mit Peter Schick, Bernd Böcher und Joachim Bär die Radler-Gruppe "Steppefahrer" - einmal im Jahr gehen sie auf "große europäische Tour".
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