(Fussingen) Zum Oster-Heimspiel am Montag freut sich der FC Waldbrunn erneut über tatkräftige Unterstützung: Stefan Rohletter und Paul Guckelsberger stellen zwei neue Spielbälle!
Wir bedanken und ganz herzlich bei euch!
Stefan Rohletter
Stefan Rohletters erste Gehversuche in Fußballschuhen fanden bis zur D-Jugend beim TuS Lahr statt. Als es denn keine C- und B-Jugend in Lahr gab, folgte "zwangsweise" der Wechsel
Ellar/Hintermeilingen, wo er mit Armin Dickopf, Markus Wagenbach, Markus Jost, und vielen weiteren Waldbrunnern unter Trainer Hans-Günther Litzinger und ebenfalls in der Kreisauswahl Limburg
spielte. Dort war sein "Highlight" die Partie gegen die SG Oberlahn, die vor einem Vorbereitungsspiel der deutschen Olympiaauswahl mit Rudi Bommer, Audi Brehme, Guido Buchwald uvw.
unter Erich Ribbeck 1984 in Niederselters stattfand. In den Kabinen, die man sich mit den Fußballgrößen und einigen späteren Weltmeistern teilte, schaffte Stefan es, sein Trikot mit Frank Mill zu
"tauschen". In der A-Jugend wurde der Bruder von Klaus Rohletter dann mit Hausen/Fussingen Kreismeister, bevor er im Seniorenbereich beim TuS Lahr mit "tollen Lahrer
Mannschaftskollegen" einige Auf- und Abstiege erlebte. Neben dem Fußball ist Musik seine zweite große Leidenschaft. Egal ob als Alleinunterhalter oder mit seiner Original Waldbrunner Blaskapelle
begeistert er Jung und Alt.
Randnotiz: Stefan (auf dem Foto mit Jan und Tim Dickopf) spielte somit in seiner Jugend für alle Waldbrunner Ortsteile - ein Proto-FCWler sozusagen und folgerichtig auch Gründungsmitglied!
Paul Guckelsberger
Paul Guckelsberger - hier auf dem Foto mit Bastian Ortseifen - ist nicht nur vielen Waldbrunnern als Malermeister aus Hausen bekannt. Der Zwillingsbruder von Peter war zu seiner aktiven Zeit Defensivspezialist bei der damaligen SG Hausen/Fussingen und später bei den Alten Herren. Sein Lieblingsgeläuf in Fussingen war dabei stets in besonderem Zustand: Paul liebte es nass und schwer - denn hier waren Tugenden wie Kampf und Leidenschaft gefordert, die die SG-Mannschaft verkörperte und die ihr oftmals zu Siegen gegenüber technisch versierteren Mannschaften verhalfen. In solchen Momenten gab es "Lack", erklärt Paul schmunzelnd. Zu dieser Zeit - Waldbrunner Historiker sprechen von der "Guckelsberger-Dynastie" - kam es übrigens zum Kuriosum, dass es eine Waldbrunner Startelf mit gleich fünf Guckelsbergern gab (s. Foto)! Das Gründungsmitglied des FC Waldbrunn ist auch heute noch regelmäßig auf den Waldbrunner Sportplätzen anzutreffen, wenn er den FCW als Zuschauer, aber auch Helfer bei Arbeiten rund ums Vereinsheim in Hausen, unterstützt.
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