(Hausen) Nach einem immens wichtigen Heimsieg gegen Mitkonkurrenten FC Germania Schwanheim zeigte sich Steffen Rücker, der spielende Co-Trainer der ersten Mannschaft, sehr zufrieden: "Der Sieg
war extrem wichtig, nicht nur für unsere Tabellensituation, sondern noch viel mehr für den eigenen Kopf! Denn damit wird in der heutigen Zeit Fussball gespielt und dass die Jungs das Potenzial
haben, haben sie mehrfach bewiesen!"
Vor der Partie rief Rücker seine Mitspieler
dazu auf, "den Fokus auf die eigene Leistung und Basics" zu legen. "Dadurch haben wir letztlich eine geschlossenen Mannschaftleistung auf den Platz bekommen, defensiv gut gestanden und uns
offensiv sehr gute Möglichkeiten herausgespielt, die wir aber noch besser ausnutzen müssen. Da muss ich mir auch ganz klar an die eigene Nase packen."
Trotz eigener vergebener Möglichkeiten (47., 48.) traf der Offensivspieler aber doppelt - vor allem zum wegweisenden 1:0 quasi direkt nach Anpfiff der Partie. Durch den Sieg gegen
Schwanheim hat der FCW nun im Nachholspiel am Donnerstag gegen Cleeberg, einen weiteren direkten Konkurrenten um den Klassenerhat, die Möglichkeit, aus dem Tabellenkeller zu klettern: "Dort ist
unser Ziel ganz klar die 3 bzw. 6 Punkte daheim zu lassen! Hier müssen wir uns wieder auf die „Basics“ konzentrieren, die uns zum Erfolg bringen und daran werden wir am Dienstag im Training
arbeiten um eine perfekte Spielvorbereitung für Donnerstag zu haben."
Vor zahlreichen Zuschauern begann die für beide Mannschaften wichtige Partie mit einem Paukenschlag: Steffen Rücker brachte seine Farben schon mit der ersten Aktion in Führung (1.). Und die Waldbrunner machten weiter Druck - dies sollte sich in der 12. Minute bezahlt machen. Nach einer Schäfer-Ecke erhöhte Marcel Kostadinov auf 2:0. Nur wenige Minuten später: Ein langer Ball von Kostadinov, gutes Durchsetzungsvermögen von Lukas Scholl, Abschluss von Jonas Eisenkopf - und schon stand es 3:0 (31.). Obwohl die Gäste etwas mehr Ballbesitz hatten, ging die Führung zur Hälfte in Ordnung, da die Westerwälder defensiv keine Chancen zuließen.
Nach dem Seitenwechsel setzten die Waldbrunner den Offensivdrang fort: Steffen Rücker verwertete die Vorlage von Lukas Schöndorf zum 4:0 (57.) Der Frust des Gegners entlud sich in einer roten Karte für Gästeakteur Nimako wegen Nachtretens (74.). Von der Germania kam im weiteren Verlauf nichts Nennenswertes in Richtung Heimtor, sodass es beim ungefährdeten und wichtigen 4:0-Heimsieg blieb. Einen „Sieg, der noch höher hätte ausfallen können“ sah FCW-Betreuer Joachim Bär, der die Leistung von Lukas Schöndorf besonders hervorhob.
FC Waldbrunn: Schmitt, Form, Kostadinov, Mo. Steinhauer, Weinand, L. Scholl, Rücker, Steioff, Schäfer (80. Zinndorf), Schöndorf, Eisenkopf (80. Henrich)
Germania Schwanheim: Meißner, Bosehmad, Rodriguez, Colojevic, Caltagirone, Kiefer, Drettas, Horst, Bremer, Nakajima, Nimako
Tore: 1:0 Rücker (1.), 2:0 Kostadinov (12.), 3:0 Eisenkopf (31.), 4:0 Rücker (57.)
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