Eine Nullnummer der besseren Art

Nachdem man letzte Woche in Limburg den Sieg in der 96. Minute verschenkte, ging es heute wieder um „Bonuspunkte“ gegen die Mannschaft der Stunde. Merenberg begann konzentriert und ließ zunächst nichts zu. Mit fortlaufender Spieldauer kam man auch in der Offensive immer besser in die Partie und hatte in der 19. Min die riesen Möglichkeit zur Führung, doch der Querpass von Schlotgauer war für den einschussbereiten Scarlatescu zu schnell. Waldbrunn kam in Durchgang Eins zu zwei Chancen nach langen Bällen, bei denen sich der SG Keeper beim rauslaufen etwas verschätzte. In der 33. Min dann wieder eine 100% für die SG, doch Higuchi wählte den Vollspann anstatt mit der Innenseite zu schieben, hämmerte er den Rückpass wieder von Schlotgauer am Kasten vorbei.
Im zweiten Durchgang erlebten die Zuschauer weiter eine gute KOL Partie mit den besseren Chancen für die Heimelf. In der 54. Min ein Knaller von Kakui ans Lattenkreuz aus ca 20m. Die Gäste fuhren zwar noch den ein oder anderen Konter kamen aber zu keiner nennenswerten Möglichkeit. In der 80. Min dann doppeltes Glück für die Gäste, zunächst landete ein abgefälschter Schuss am Pfosten und beim anschließenden Querpass schießt Higuchi Keeper Quast aus 5m an. Merenberg blieb dran und in der 82. Min verweigerte Schiedsrichter Savran der SG eine klaren 11er, verursacht an Dannewitz. Die letzten Minuten ging es noch hin und her und in der 90. Min landete der Ball sogar noch im Netz der SG, doch lag hier eine klare Abseitsposition vor.
Die Zuschauer sahen heute ein 0:0 der besseren Art, mit dem die Gäste aus Waldbrunn besser Leben können. 

SG Merenberg: Marek, Meuser, Schamp, Y.Dannewitz, Schlotgauer, Higuchi, Kakui,  Schmidt, Elenschleger, Sato, Scarlatescu (Hoffmann, Fiedler, Gras).

Waldbrunn: Quast, Form Julian, Hölzer, Schaefer, Born, Türk, Jede M., Ortseifen, Mühl, Traudt, Metternich (Form R., Dickopf J.,Steinhauer, Borbonus).

Schiedsrichter: Seyid-Ali Savran (Wiesbaden).

Zuschauer: 89.                    

 

Quelle: Pressestelle SG Merenberg von Harald Becker