SV Bad Camberg - FCW III 2:0 (1:0)
Die dritte Mannschaft des FCW verliert in Bad Camberg und bleibt dabei einmal mehr zu harmlos in der Offensive
Während also die Defensivabteilung den Gegner aus dem Westerwald jederzeit im Griff hatte, mühte sich die bisher so erfolgreiche Offensive des SVC gegen die zunächst gut stehende Abwehr des Gastes erst einmal vergeblich. In den ersten 30 Minuten tat sich daher nicht viel, beide Strafräume wurden eher selten besucht und bis auf den einen oder anderen Distanzschuss gab es für den FC-Torhüter keine großen Probleme. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit erhöhte der SVC den Druck, kombinierte jetzt vor allem schneller und die bis dahin schönste Kombination über Erkan Demirtas und Hamdi Kquiku vollendete Ertan Cinar zur 1:0-Führung. Zwei weitere Großchancen folgten bis zum Ende der ersten Halbzeit, aber erst setzte Hamdi Kqiku einen Abpraller per Kopf doch über das leere Tor, dann scheiterte Carlo Schott nach schönen Zuspiel von David Blasquez frei vor dem Gästetorhüter an demselben, der im Spielverlauf zum besten Spieler seiner Mannschaft werden sollte.
Nach der Pause wurde das Spiel deutlich einseitiger und die Tormöglichkeiten für den SVC häuften sich, auch weil jetzt immer wieder schnell über die Außenpositionen gespielt wurde. Trotzdem wollte das zweite Tor erst einmal nicht fallen, was vor allem daran lag, dass die präzisen Hereingaben von der Grundlinie in den Fünfmeterraum gleich mehrfach verpasst wurden. Das 2:0 und damit bei dieser Spiel- und Chancenverteilung praktisch die Entscheidung besorgte Jannik Wehrmann, der nach einem Eckball mit dem Kopf einen Tick früher am Ball war als der Torhüter. Dieser verhinderte aber eine höhere Niederlage, indem er noch gleich zweimal gegen die frei vor ihm auftauchenden Hamdi Kqiku und Carlo Schott rettete.
Fazit: Ein letztlich ungefährdeter Sieg nach einer soliden Leistung. Anzumerken wäre allenfalls die Chancenverwertung, aber dass es immer Spiele geben wird, in denen auch bestens herausgespielte Möglichkeiten nicht in Serie den Weg ins Tor finden, ist jetzt auch keine so neue Erkenntnis.
Quelle: Pressestelle Bad Camberg
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